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1. Hilfe bei Verbrennungen – was müssen Grill-Fans wissen
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1. Hilfe bei Verbrennungen – was müssen Grill-Fans wissen

1. Hilfe bei Verbrennungen – was müssen Grill-Fans wissen

Grillen ist im Sommer eine der Lieblingsbeschäftigungen vieler Verbraucher. Ganz oben auf der Hitliste steht nach wie vor das Grillen mit Holzkohle, aber auch die Fangemeinde des Gasgrills wächst zunehmend. Und selbst der Elektrogrill – wie der Weber Q140 – wird aufgrund verschiedener Sachzwänge (Holzkohle- und Grillverbot auf Balkonen) beliebter.

Allerdings treten gerade in den Sommermonaten die „Nebenwirkungen“ wieder gehäuft auf. Da rund um den Grill vor allem mit hohen Temperaturen gearbeitet wird, stehen Verbrennungen erfahrungsgemäß im Vordergrund. Deshalb hier ein paar Verhaltensregeln für alle Grill-Fans.

Ruhe bewahren und umgehend handeln

Grundsätzlich gilt, dass Grill-Fans bei Verbrennungen die Ruhe bewahren und schnell handeln sollten. Je nach Größe des verbrannten Areals unterschieden sich die Handlungsempfehlungen aber deutlich. Rettungsdienste sind dann zu verständigen, wenn es sich um schwere großflächige Verbrennung handelt, die beispielsweise Arme, Gesicht und Oberkörper betreffen.

Als Faustregel gilt, dass ärztliche Hilfe dann zu suchen ist, wenn sich die Verbrennung auf ein handtellergroßes Areal erstreckt.

Wichtig: Kleidungs- und Gewebereste nicht entfernen, hierfür sind die behandelnden Kliniken zuständig. Zusätzlich muss der Betroffene beaufsichtigt werden, da speziell bei schweren Verbrennungen Bewusstlosigkeit oder Schwierigkeiten mit dem Kreislauf auftreten können. Außerdem ist das Kühlen bei großflächigen Verbrennungen kontraproduktiv.

Wunden kühlen und abdecken

Kommt es beim Grillen nur zu kleineren Verletzungen, etwa an Händen oder Fingern, sollten betroffene Stellen umgehend gekühlt werden. Wichtig ist hierbei aber die Verwendung von nicht eiskaltem Wasser, da es andernfalls zu einer Unterkühlung kommen kann. Anschließend sollten die Areale mit einer fusselfreien/sterilen Wundauflage abgedeckt werden.

Salben oder ähnliche Mittel werden im Übrigen nicht im Rahmen der 1. Hilfe, sondern durch den behandelnden Arzt aufgetragen. Generell sollte die Wunde zudem vor Infektionen durch weitere Verschmutzungen usw. geschützt werden.

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